Für diese Komposition werden kleine Metallkugeln in verschieden große Glaskolben gelegt. Beim Schwenken der Kolben, erzeugen die Metallkugeln sirrende Geräusche, welche, je nach Größe des Glaskörpers, unterschiedliche Tonhöhen erzeugen. Durch das aufsetzten der Glaskolben auf einen Korkständer (der als Rezonanzboden funktioniert) wird der Klang verstärkt. Da sich die Metallkugeln auch nach den Schwenkbewegungen selbstständig für einige Sekunden weiter bewegen, ist es möglich komplexte Cluster (Schwebungen) zu erzeugen. Der Fundus dieser musikalischen Möglichkeiten wird improvisatorisch von der Künstlerin gestaltet.