Die Partita a-Moll von Johann Anton Logy (1650-1721) besteht aus fünf Tänzen (Aria, Capriccio, Sarabande, Gavotte, Gigue), jeder auf einer Seite notiert. Die Stücke wurden taktweise in Streifen geschnitten. Die ursprüngliche Abfolge der Tänze und der Takte blieb dabei erhalten. Somit entstanden vier neben- und fünf aufeinanderliegende Taktstreifen, die sich durch Vor- und Zurückblättern miteinander kombinieren lassen. Zusätzlich wurden einzelne Takte z.B. durch Transponieren, Hinzufügen von Pausen und Wiederholungen bearbeitet. Der/die Seitenwender:in blättert die Taktstreifen, während der Gitarrist kontinuierlich spielt Spielt man alle Teile der Partita a-Moll, benötigt dies ca. 5.40 min. Diese Zeit liegt der Interpretation als Rahmen zugrunde. Der Seitenwender bestimmt dementsprechend mit einer Stopuhr das Ende des Stücks.