Springkraut

Klanginstallation (2011)

Auf einem runden Sokel, der an der Wand montiert ist stehen 16 Soundkarten. Diese sind mit Lautsprechern, Soundspeichern und einem Lichtsensor ausgestattet und wie ein aufgefächertes Buch angeordnet (Wandobjekt, 40 x 25 x 20 cm). Durch den Lichtsensor wird eine 10 Sekunden Abfolge von kurzen Schnalz-Klängen ausgelösst, die von Seite zu Seite des Objekts hin und her springen. Da die Aufnahmelänge jeder Karte/Seite varriert (zwischen einer und zehn Sekunden), bleibt der Rhythmus der Klänge niemals identisch. Es scheint als würden die perkussiven Klänge die Seiten in einem nicht druchschaubaren System durchdringen.

Ausstellungen

2011: »Makii Masaru Fine Arts Gallery«, Tokio / Japan, Gruppenausstellung
2012: »53 Art Museum«, Guangzhou / China, Gruppenausstellung