Eine MiniDV Kamera liegt auf den Saiten eines Flügels. Sie ist eingeschaltet. Spielt der/die Musiker*in/ Regisseur*in die darunter liegenden Töne, bewegt sich die Kamera durch die Vibration der Klaviersaiten, langsam von seiner Ausgangsposition zu bewegen. Der Blick der Kamera ist somit dem Klavierspiel unterworfen.
Die Bilder können der Musiker*in/Regisseur*in auf dem Display der Kamera beobachtet werden. Die filmische Dramaturgie kann daher bewusst vom/von der Spieler*in bestimmen werden. Bild und Ton sind synchron. Man sieht was man hört und man hört was man sieht.
Videolänge 7.26 min